Originaltitel
Gojira X Mekagojira
Genre
Fantasy
Herstellungsland
Japan
Erscheinungsjahr
2002
Regie
Masaaki Tezuka
Filmmusik
Michiru Oshima
Ungeheuer
Godzilla
Kiryu (Mechagodzilla)
Trailer:
Inhalt: Seit Godzilla 1954 Tokio das erste Mal zerstörte, wurde die Stadt immer wieder von grausamen Riesenmonstern angegriffen. Aus diesem Grund wurde die Spezialeinheit namens AMMT (Anti-Mega Monster Troop) ins Leben gerufen. 1999 tauchte plötzlich ein neuer Godzilla auf und wieder griff er Japan an. Das Militär ist vollkommen unvorbereitet und kann nur ein paar hilflose Versuche starten. Währenddessen arbeiten Japans Forscher unter Hochdruck an einer neuen Waffe gegen Godzilla. Dafür wird das Skelett des ersten Godzillas geborgen und als Gerüst für einen Bioroboter verwendet. Aus den Knochen werden auch Zellen sicher gestellt und geklont, um mithilfe der mutierten DNA besonders leistungsfähige Computer zur Steuerung des Roboters herstellen zu können. Der fertig gestellte Mechagodzilla (auch Kiryu genannt) ist die Ultimative Waffe gegen Godzilla. Doch als während des Kampfes Godzilla plötzlich seinen Schrei loslässt, dreht Kiryus Bio-Computer durch und beginnt alles zusammen zuschießen, was sich ihm in den Weg stellt.
Fazit: Als ich hörte, das es wieder einen Film mit Mechagodzilla geben wird, dachte ich als erstes: "Haben die Leute eigentlich keine besseren Ideen, als schon wieder diesen ollen Blecheimer auszugraben?" Doch als ich mir den Film angesehen habe, muss ich sagen, daß ich doch angenehm überrascht war. Der neue Mechagodzilla sticht alle bisher da gewesenen Mecha-G Modelle aus. Besonders die Absolute Zero Kanone, ist eine sehr mächtige Waffe. Godzilla sieht in diesem Film wieder ein wenig mehr wie in den beiden ersten Millennium Filmen aus. Ebenfalls ein Pluspunkt.
Mich hat der Film sehr gut unterhalten, auch wenn etwas mehr Innovation bezüglich der Story wünschenswert gewesen wäre. Was allerdings definitiv fehlt ist irgendwie die Tiefe der Story. Die Probleme der menschlichen Charaktere gehen einfach völlig an einem vorbei.
8,5 von 10 Punkten