Originaltitel
Tammy and the Teenage T-Rex
Genre
Horrorkomödie
Herstellungsland
USA
Erscheinungsjahr
1994
Regie
Stewart Raffill
Darsteller
Denise Richards
Theo Forsett
Paul Walker
Terry Kiser
Trailer:
Inhalt: Tammys Freund Michael wird von ihrem eifersüchtigen Exfreund Billy und seiner Clique aufgemischt und in einem Wildgehege für Raubtiere zurückgelassen. Dort wird er von einem Löwen angegriffen und schwer verletzt. Der wahnsinnige Wissenschaftler Dr. Wachenstein hat einen lebensechten, biomechanischen T-Rex geschaffen, den er mit einem menschlichen Gehirn zum Leben erwecken will. Hierzu täuscht er Michaels Tod vor und entführt die "Leiche" aus dem Krankenhaus. Das Experiment gelingt und der T-Rex beginnt zu leben, allerdings mit Michaels sämtlichen Erinnerungen. Michael ist auf Rache aus, so dass er als T-Rex eine Party stürmt, um sich an seinen Peinigern zu rächen. Er schafft es schließlich Tammy und seinen Freund Byron davon zu überzeugen, dass er Michael ist. Diese versuchen ihm zu helfen und suchen einen toten, aber noch gut erhaltenen menschlichen Körper, um eine Gehirntransplantation möglich zu machen...
Fazit: Ein an sich recht amüsanter, wenn auch sehr skurriler B-Movie, der aber durchaus für ein paar Lacher gut ist. Der T-Rex ist ein lebensgroßes Model und sieht im Film sogar ganz passabel aus (allerdings nur in den Nahaufnahmen! Die möchtegern "CGI-Effekte", wenn man sie überhaupt als solche bezeichnen kann, sind während der Laufsequenzen eine totale Katastrophe! >_<).
Leider ist nur die erste Hälfte des Filmes sehenswert. Es ist auch wirklich interessant mit anzuschauen, mit welch "medizinischen Instrumenten" Dr. Wachenstein (grandioser Name, übrigens! ^^) eine Gehirntransplantation vornimmt (Stichsäge aus dem Baumarkt).
Aber ab dem Moment, als Michael, Tammy, sowie der nervtötende homofarbige Byron sich aufmachen, um einem neuen Körper aufzutreiben, da Michaels alter Körper schon zu stark verwest und von Ratten zerfressen ist, fängt der Film an richtig peinlich zu werden.
Der Film endet schließlich mit einer Szene, in der man Michael als ein wabbelndes körperloses Gehirn sieht. Ganz toll... >_>
Ich finde es schade, dass der Film gegen Ende so extrem abstürzt, da mir die Ansätze im Grunde schon gefallen haben. Aber durch den immer lausiger werdenden Plot, schimmelt "Teenage T-Rex" leider nur in unteren Trash-Gefilden herum.
4,5 von 10 Punkten