Originaltitel
The Last Dinosaur
Genre
Abenteuer/Science-Fiction
Herstellungsland
USA, Japan
Erscheinungsjahr
1977
Regie
Alex Grasshoff
Shusei Kotani
Darsteller
Richard Boone
Joan Van Ark
Steven Keats
Trailer:
Inhalt: Auf der Suche nach Erdöl stößt ein Bohrteam unter der Polarkappe auf eine von der Außenwelt abgeschnittene Welt, in der Urzeitmonster überlebt haben. Als der Multimilliardär und leidenschaftliche Großwildjäger Masten Thrust (Richard Boone) erfährt, dass noch lebende Dinosaurier entdeckt wurden, bricht er sofort zu einer Expedition auf, um sich seine Trophäen zu holen. Doch in dieser unbekannten Welt herrscht das Recht des Stärkeren. Trotz ihrer Ausrüstung haben sie keine Chance gegen die Riesenechsen. Als sie das begreifen, ist es für eine Flucht aber längst zu spät, denn ein Stamm Urzeitmenschen, der ebenfalls überleben konnte, versperrt ihnen den Rückweg. So bleibt nur der Kampf gegen die Wesen aus längst vergangenen Zeiten.
Fazit: Bei „Der letzte Dinosaurier“ handelt es sich um eine Trash Perle, die sich in einer Reihe mit anderen Billig- produktionen der 1970er Jahre, wie beispielsweise „Caprona, das vergessene Land“ einreihen kann.
Ganz im Gegensatz zu „Caprona“ haben wir es hier aber mit einer amerikanisch- japanischen Co-Produktion zu tun und das fällt auch sofort auf, denn ganz im Stil der alten Kaiju-Filme werden die Saurier von einer Person im Gummikostüm dar- gestellt. Godzilla-Fans kommen also tat- sächlich auf ihre Kosten. Man ging sogar soweit, dem T-Rex (der übrigens gar nicht wirklich der letzte Dinosaurier ist, wie der Titel fälschlicherweise vermuten lässt) Godzillas Gebrüll zu verpassen! Allerdings sehen die Effekte noch viel schlechter aus, als in dem miesesten Godzilla Film aller Zeiten "King Kong - Dämonen aus dem Weltall".
Dennoch hat der Film definitiv seine Momente und macht auch Spaß. Eine intelligente Story sollte man aber nicht erwarten.
4,5 von 10 Punkten