Originaltitel
Jurassic Park III
Genre
Abenteuer
Herstellungsland
USA
Erscheinungsjahr
2001
Regie
Joe Johnston
Darsteller
Sam Neill
William H. Macy
Téa Leoni
Alessandro Nivola
Trailer:
Inhalt: Der berühmte Paläontologe Dr. Alan Grant brütet gerade über den Forschungen zu seiner neuesten Theorie über die Intelligenz von Velociraptoren, als ihn die Einladung erreicht, einen wohlhabenden Abenteurer und dessen Frau auf einer Expedition über die Insel Sorna als Führer zu begleiten. Dieses abgelegene Eiland, dass sich im Besitz des Unternehmens InGen befindet, diente ursprünglich als Zuchtstation für John Hammonds erste Generation großartiger Saurierexemplare - und als Treffpunkt für Abenteurer, die im Zusammentreffen mit echten Dinos den ultimativen Nervenkitzel suchen. Als ein tragischer Zwischenfall die siebenköpfige Gruppe trifft, entdeckt Dr. Grant den wahren Grund, warum ihn seine trügerischen Gastgeber zu dieser Expedition eingeladen haben. Bei dem Versuch, ihr Leben in Sicherheit zu bringen, begegnet die rapide kleiner werdende Gruppe immer neuen, Angst einflößenden Sauriern. Dabei wird Dr. Alan Grant mit den schrecklichen Auswirkungen seiner eigenen Theorie konfrontiert!
Fazit: Auf dem Regiestuhl von Jurassic Park 3, saß zum 1. Mal nicht Steven Spielberg, sondern Joe Johnston. Was man auch leider sofort bemerkt, da Jurassic Park 3 eindeutig der schwächste Film der Reihe ist. Die Handlung und vor allem aber die Leistungen der Schauspieler sind äußerst schwach, trotz der Anwesenheit von Sam Neill, der als Alan Grant im ersten Teil noch einen sehr guten Job gemacht hat. Aber ich vermisse einfach auch so einen Charaktertyp, wie Ian Malcom, welcher als zusätzliches Salz in der Suppe den Film vielleicht noch etwas aufgelockert hätte. Aber stattdessen bekommt der Zuschauer das Unvergnügen, die ohne Ende nervenden Kirbys zu erleben und diese pseudo-witzige Idee mit dem gefressenen Handy, ist sowieso völlig daneben. Auf der anderen Seite machen dies die Dinosaurier aber wieder wett, denn die kommen im Film sogar noch wesentlich glaubwürdiger rüber, als ihre menschlichen Kollegen.
Ein neuer Star unter den Dinosauriern war dieses mal ein bis dato eher unbekannter Raubsaurier, nämlich der Spinosaurus, welcher schon wie ein totales Schlachtschiff wirkt. Mir persönlich gefallen aber vor allem die Raptoren am besten (was für eine groooße Überraschung... ;)). Sie sehen absolut großartig aus und zum 1. Mal kann man optisch, sowohl die Männchen als auch die
Weibchen von einander unterscheiden. Das sind definitiv die schönsten Raptoren, die ich bisher in einem Dinofilm gesehen habe! Sie sind erstaunlich glaubwürdig und erschreckend echt dargestellt. Ein ganz dicker Pluspunkt in meinen Augen!
Jurassic Park 3 bekommt trotz aller Schwächen immer noch 8 von 10 Punkte von mir!
8 von 10 Punkten