Originaltitel
The Land that Time forgot
Genre
Fantasy/Abenteuer
Herstellungsland
USA
Erscheinungsjahr
2009
Regie
C. Thomas Howell
Darsteller
C. Thomas Howell
Timothy Bottoms
Stephen Blackehart
Trailer:
Inhalt: Zwei frischverheiratete Paare chartern ein Boot um eine Vergnügungsreise durch die Karibik zu genießen. Nach einem verheerenden Sturm auf dem Meer stranden sie an der Küste der mysteriösen Insel "Caprona". Die Insel befindet sich im Bermuda Dreieck, und hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Zu den Inselbewohnern zählen, neben der Mannschaft eines gestrandeten deutschen U-Bootes, monströse Dinosaurier und andere Urzeitwesen. Die Jungverheiraten und der Charter-Bootskapitän müssen zusammen mit der U-Boot-Besatzung gegen einer Vielfalt von Hindernissen kämpfen, um von der Insel zu entkommen, und in die Gegenwart zurück zu kehren. Ein spannendes und gefährliches Unterfangen, welches den Beteiligten alles abverlangt!
Fazit: Ein Remake von einem Film, der bereits in den 70er Jahren ein B-Movie gewesen ist. Das kann natürlich nur eines bedeuten: Wiedermal ein Trash- filmchen, den man irgendwann an einem Freitagabend auf Tele 5 sehen wird...
Zunächst einmal muss gesagt werden, dass dieser Film bis auf den Namen mit dem Original, rein gar nichts gemeinsam hat. Anstatt also eines richtigen "Remakes", wird dem geneigten Zuschauer eine Schwachsinnshandlung, mit Nichtschauspielern aufgetischt.
Strunzdumme Dialoge und eine scheußliche Ruckelkamera, wie man sie eigentlich eher von "Found Footage" Filmen her kennt und billigste Effekte, tun ihr übriges dazu, dass man sich diesen Film noch nicht einmal schön trinken kann. Selbst die Saurier aus dem 1975er Film, die zum Teil an Fäden gehangen haben, machten einen realistischeren Eindruck, als dieser billige CGI-Brechdurchfall. Selbst mit DAZ Studio bekommt man heutzutage bessere Sachen hin.
Ein weiterer Griff ins Klo war aber auch die deutsche Synchronisationen! Eigentlich bin ich ja ein Fan und absoluter Befürworter von Synchronisationen in Spielfilmen und Videogames, aber bei einer solch schlechten Synchronarbeit, wie hier, hätte man doch besser gleich den Film im Originalton belassen und Deutsch untertiteln können. Teilweise waren die Dialoge noch nicht einmal lippensynchron.
Es war echt anstrengend, sich die Grütze bis zum Schluss reinzuziehen, aber ich habe es tatsächlich getan und es war geradezu eine Wohltat, als nach knapp 90 Minuten dann endlich der Abspann lief.
Selbst einen Cent, wäre für den Film noch zuviel ausgegeben.
0 von 10 Punkten