Originaltitel
Gojira tai Hedora
Genre
Fantasy
Herstellungsland
Japan
Erscheinungsjahr
1971
Regie
Yoshimitsu Banno
Produzent
Tomoyuki Tanaka
Filmmusik
Riichiro Manabe
Ungeheuer
Godzilla
Hydrox (aka. Hedora)
Trailer:
Inhalt: Aus einer Meeresbucht, in die tonnenweise Öl und andere Abfälle eingeleitet werden, kriecht ein schreckliches Ungetüm. Hydrox (im Original Hedora) ist eine Art riesige Qualle, die sich vorzugsweise vom toxischen Müll unserer Wohlstandsgesellschaft ernährt. Die Bestie ist scharf auf qualmende Fabrikschornsteine und Smog verhangende Highways. Aufgenommenes Gift scheidet Hydrox in Form todbringender Dämpfe und rötlicher Laserstrahlen wieder aus. Menschen skelettieren in Sekundenschnelle. Da taucht plötzlich Godzilla auf, hat aber keine Chance gegen seinen Gegner, der sich nebenbei auch noch in eine fliegende Untertasse verwandeln kann. Ein Wissenschaftler kommt durch seinen kleinen Sohn auf die Lösung: Hydrox kann Elektrizität nicht ausstehen. Nachdem der erste Versuch danebengegangen ist, treiben Godzilla und das Militär Hydrox in sein strommäßiges Verderben.
Fazit: Völlig trashiger Film! Nicht wirklich der ernsthafteste Godzi Streifen und teilweise sehr übertrieben (ganz besonders wo Godzi durch die Luft fliegt und seinen Hitzestrahl als Antrieb benutzt), wobei die Botschaft des Films aber eindeutig klar ist: Hier möchte man auf die wachsende Umweltverschmutzung aufmerksam machen und das ist auch an dem Film sehr positiv hervorzuheben.
Nur die grauenhafte Hippie Popmusik und die komischen bunten Bilder, die eher an einen Drogentrip erinnern hätten nicht sein müssen.
5,5 von 10 Punkten