Sturm's Territorium - Die etwas andere Dinosaurierseite

Reviews






Movies S

Super M

Originaltitel

Dinosaurus!

Genre

Abenteuer/Science-Fiction

Herstellungsland

USA

Erscheinungsjahr

1960

Regie

Irvin S. Yeaworth Jr.

Darsteller

Alan Roberts

Paul Lukather

Gregg Martell

Trailer:

Liste

Inhalt: Eine amerikanische Baufirma will einen Hafen auf einer Pazifikinsel erbauen. Durch eine Unterwassersprengung werden die Körper von einem Tyrannosaurus, einem Brontosaurus und von einem Neandertaler freigelegt. Nachdem ein Blitz alle drei Körper wiederbelebt, müssen die Inselbewohner in permanenter Angst ausharren und kämpfen gegen den hungrigen Tyrannosaurus. Der kleine Julio schliesst Freundschaft mit dem Neandertaler und beide versuchen mit Hilfe des Brontosaurus, das Schlimmste zu verhindern.



Fazit: Mördersaurier kam am Ende der 1950er-Jahre im Fahrwasser von diversen Dinosaurierfilmen heraus, der mit "Panik in New York", bzw. "The Beast from 20,000 Fathoms" 1953 begonnen hatte.

Der Film beginnt mit einem Hurrikan, der zwei perfekt erhaltene Dinosaurier freilegt. Einen Tyrannosaurus Rex und einen Brontosaurus, sowie einen Höhlenmenschen. Wie durch ein Wunder, erweckt ein Blitzschlag diese urzeitlichen Kreaturen wieder zum Leben, um miese Schauspieler auf der Leinwand zu terrorisieren. Der Höhlenmensch freundet sich derweil mit einem Jungen an und reitet schließlich auf dem Brontosaurus herum.

Die Dinos sind zwar in Stop-Motion animiert, doch es ist ziemlich leicht zu erkennen, dass diese nicht von Ray Harryhausen, dem legendären Spezialeffektkünstler, stammen. Die Animationen wirken sehr plump, und erreichen nie das Niveau von Harryhausens Werken, was den Film visuell gesehen als sehr mittelmäßig erscheinen lässt.

Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, mich an Mördersaurier im Detail zu erinnern, weil er einfach so langweilig war. Meine Erinnerung an den Film ist eher schwach, und ich habe hauptsächlich den Anfang im Kopf – alles danach scheint sich in Belanglosigkeit zu verlieren. Ich erinnere mich an die Figur Dumpy und den nervigen Jungen. Aber das war’s auch schon, was mir wirklich hängen geblieben ist.

Es gibt nichts an dem Film, was sonderlich hervorsticht. Mit Sicherheit sind diese Stop-Motion-Effekte sehr aufwendig gewesen, aber es lässt sich nicht leugnen, dass Mördersaurier ein langweiliger Film ist und nicht sonderlich gut aussieht. Das haben andere Filme aus dieser Zeitepoche besser hinbekommen.


4 von 10 Punkten